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Tigets, Dirrs

Tiges, Digis, Tirrs

Tigets, Dirrs

En bref

Tigets oder Dirrs sind die gebräuchlichsten Namen für Urner Trockenfleisch. Im Normalfall ist das luftgetrocknetes Kuhfleisch (Stotzen, Schulter), es kann aber auch Schaf- oder Ziegenfleisch sein, Littli genannt. Traditionell wurde im Spätherbst geschlachtet, dann im Estrich getrocknet. Föhn (trocknet aussen zu stark und zu schnell an) oder Feuchtigkeit wie Nebel (verlangsamt den Prozess) können das Trocknen beeinträchtigen. Je nach Luftfeuchtigkeit muss man gar nicht, ein bisschen oder stärker räuchern, um das Trockenfleisch vor Ungeziefer zu schützen. Professionelle Metzger können heute während des ganzen Jahres unter klimatisierten Bedingungen schlachten und trocknen. Dennoch hat sich die alte Tradition im Urnerland bedeutend stärker erhalten als in vergleichbaren Berggebieten.

Description

Gesalzenes, gewürztes, rein luftgetrocknetes sowie je nach Luftfeuchtigkeit zusätzlich schwächer oder stärker geräuchertes Fleisch. Vorwiegend Kuh, weiter Rind, Schaf, Ziege, Hirsch, Gämse und anderes Wild; auch Schweinefleisch wird getrocknet, vor allem Lenden und Schinkenspeck ist beliebt.

Variantes

Der besuchte Metzger produziert Tigets von erster (Stotzen) und zweiter Qualität (Schulter; da gibts mehr Sehnen und Fett zu dressieren). Private nehmen auch andere Stücke. Verbreitet sind ungeräucherte und geräucherte Stücke.

Ingrédients

Frisches Fleisch vom Stotzen (Hinterbein) und der Schulter (Vorderbein), Kochsalz, Nitritpökelsalz (hält die Farbe des Fleisches rot), Gewürze wie Lorbeer, Wacholder, Koriander, Knoblauch, Pfeffer, Nelken, Zucker. Man kann auch Rotwein oder Spirituosen (Kirsch) dazu geben. Die Rezepte sind vielfältig, meistens privat und geheim.

Histoire

Tigets kommt von «ge-digen» in der Bedeutung von «ausgetrocknet, dürr, auch nur halbwegs gedörrt», Littli stammt von Lid bzw. Litt und bedeutet u.a. «ein Stück Fleisch» (Idiotikon).

 

Eine Urner Volksweisheit betont den Wert des Fleisches in diesem Bergkanton: «Besser ä Lüüs am Chrüt weder gar käis Fläisch». Da Ackerbau nur rudimentär zu betreiben war, konzentrierten sich die Urner Bauern auf Viehwirtschaft. Man züchtete Vieh und verkaufte es vor allem ins Tessin und nach Norditalien, «Welschland» genannt, und produzierte Milch und Käse. Im Spätherbst wurde geschlachtet. Die Kuh beim Metzger, Schweine und Kleinvieh an der Hüsmetzgetä. Verwertet wurde alles, was man essen konnte – dazu gehörte auch die Hauswurst (siehe Eintrag «Urner Hauswurst») und die Kittelwurst, zum Sieden oder auch zum Trocknen. Das Fleisch wurde so verarbeitet, dass der Vorrat ein Jahr lang reichte.

 

Will man Fleisch konservieren, muss man ihm die Flüssigkeit entziehen. Wasserentzug dürfte die älteste Konservierungsmethode sein, die der Mensch kennt. Wasser kann man durch Trocknen und/oder durch Einsalzen entziehen. Eine weitere bzw. zusätzliche Methode ist das Räuchern: Hängt man das Fleisch in Rauch, etwa in einer Küche mit Holzfeuerung, entzieht die Wärme dem Fleisch Wasser und der Rauch legt sich als schützender Film auf die Oberfläche der Stücke und erschwert den Befall durch Ungeziefer. Räuchern wird je nach Luftfeuchtigkeit bzw. auch Höhenlage notwendig.

 

Im Kanton Uri werden beide Methoden angewendet. Je höher man lebt, desto trockner die Luft. Im Urserntal brauchte man nicht zu räuchern, im Urner Unterland dagegen schon. Heute spielen die klimatischen Verhältnisse nur dann eine Rolle, wenn man traditionell Trockenfleisch erzeugen will – mit zeitgemässen Klimaanlagen lassen sich die Bedingungen nach Wunsch einstellen.

 

«Wenn man in die Stube einer Bergbauernfamilie tritt, wird einem mit Bestimmtheit eine Platte voll dünn geschnittenes Dirrs oder Graikts aus eigener Produktion aufgestellt», schreibt Karl Iten in seinem Buch «Vom Essen und Trinken im alten Uri» (1972). «Die Zubereitung dieses Trockenfleisches ist seit Jahrhunderten gleich geblieben», stellt der Autor fest und zitiert ein «überliefertes Urner Rezept» von 1749 (leider ohne Quellenangabe): «Ein schweinen Hammen jn zu saltzen. Sobald als der Hammen von dem Schwein kompt, und abgelöst ist, so nime ihnen also warm, und reibe ihnen sehr wol, mit Saltz und ein wönig Knoblauch und Pfeffer, allenhalben wol an, hernach saltz ihnen ein, 8 Dag lang, laß ihnen jn dem Saltz wol undergeladen ligen, an einem Orth das nit gefriehren thuot, darnach henck ihnen in Rauch, schauw das er nit erstickht. Hernach muoß man ihnen lind sieden, wan er gesoden ist, aslo wan die Scharden hindersich ziehen und also warm oder kalt geben.»

 

Gilt heute der Name Tigets oder Dirrs für Fleisch der Gattung Rindvieh, war früher (und ist wohl heute noch) der Vorgang des Trocknens laut Iten bei «allen Fleischsorten» genau gleich. «Die einzelnen Fleischstücke werden zuerst mit einer Schnur zum Aufhängen versehen. Dann werden sie mit einer speziellen Salzmischung tüchtig eingerieben. Diese Mischung besteht pro Kilogramm Fleisch aus 22-25 g Salz, ½ g Salpeter, 1 g Zucker und ½ g Pfeffer. Es ist aber klar, dass jeder wieder sein ganz spezielles, persönliches Hausrezept besitzt, auf das er schwört, und von dem er glaubt, dass man nur mit seiner Hilfe das beste Trockenfleisch erhalte». Gewürze (siehe «Zutaten» weiter oben), aber auch Nuancen bei der Zubereitung spielen eine Rolle. Iten: «Ganz Raffinierte giessen auch etwa acht Tage nach dem Einsalzen Rotwein – und zwar unbedingt vom besseren! – über das Fleisch. Wieder andere berichten, ein tüchtiger Schuss Kirschwasser sei ausschlaggebend, wolle man ein besonders gutes Dirrs erhalten!»

 

«Bis ins 19. Jahrhundert war Fleischversorgung auf dem Land weitgehend Selbstversorgung: Kundenmetzger schlachteten gegen Entgelt die Tiere – vor allem Schweine – von Bauern, Handwerkern und Taglöhnern. Sie zerlegten das Fleisch für Rauchfang und Salzlake und verarbeiteten es zu Würsten» (Historisches Lexikon der Schweiz: Metzgerei). Geschlachtet wurde auf den Höfen im Spätherbst oder Winter, wenn die Temperaturen kühl genug waren. Neben Schweinen manchmal auch eine Kuh, wenn das Futter über den Winter nicht für die ganze Herde reichen würde, sowie Kleinvieh wie Schafe und Ziegen. Das Aufkommen gewerblicher Metzgereien im 19. bzw. 20. Jahrhundert veränderte die Situation auch im Kanton Uri, doch verschwunden sind die traditionellen Methoden bei weitem nicht. Zwei Drittel bis drei Viertel der Tiere, die der besuchte Metzger im Jahr schlachtet, sind Lohnschlachtungen. Oft wollen Bauern bzw. Kunden das Fleisch zu Haus selber verarbeiten.

Im Vergleich zu anderen alpinen Regionen wie Graubünden und Wallis, wo Trockenfleisch IGP-Status erhalten hat, ist das Produkt im Urnerland weniger mit Regeln behaftet. Zubereitungsmethoden sind freier und oft Familiengeheimnisse.

So erinnert sich die Autorin eines Artikels im Urner Wochenblatt, Doris Marty (30.11.2013): «Jeden Herbst ereignete sich bei uns zu Hause das gleiche Prozedere: Mein Vater verglich die Preislisten der verschiedenen Grossmetzgereien. Und wenn meine Mutter kiloweise Salz bereitstellte und unzählige Knoblauchzehen rüstete, dann wussten wir Kinder: Es ist die Zeit für Tigets und Schinkenspeck. Alle Zuber in der Waschküche waren gefüllt mit grossen Fleischstücken, eingelegt in einer speziellen Würzmischung aus Salz, Knoblauch, Lorbeer, Pfeffer und Nelken. Nach dem Einsalzen wurden die <Meckli> mit Schnüren versehen, an alten Besenstielen aufgehängt und während Tagen langsam angeräuchert. An diesen speziellen Geruch, der vom Keller her durch das Treppenhaus bis in den Estrich strömte, erinnere ich mich gerne.»

Production

Der besuchte Metzger erklärt, dass im Kanton Uri sieben Metzgereien Fleisch trocknen, davon zwei selber schlachten (November 2019). Von rund 2000 Tieren, die der Metzger im Jahr schlachtet, kauft er selber 500 bis 600; der Rest sind Lohnschlachtungen: Am meisten, rund 40 Rinder, bringt der grösste Betrieb. Die Bauern bringen die Tiere selber. Der Metzger: «Es sind kurze Transportwege, die Tiere müssen nicht lange warten. Um 7 Uhr 30 kommt der Fleischbeschauer, ein Veterinär vom Laboratorium der Urkantone in Brunnen, um 11 Uhr sind wir fertig.» Die Tiere, die er kauft, schlachtet und selber verarbeitet, sind «alles»: Rindvieh, Schwein, Schaf/Lamm, Ziege/Gitzi, Wild (Hirsch, weniger Gämse); der Metzger beliefert mit den Produkten Detailhandel und Engros, Gastronomie, Private. Kuhfleisch kauft er noch dazu, um Tigets bzw. Dirrs herzustellen.

Tigets bzw. Dirrs gilt für getrocknetes Kuhfleisch; die Hauptrasse ist Original Braunvieh, dazu kommt noch Grauvieh. Getrocknete Ziegen- und Schaflaffen oder -stotzen heissen Littli.

Für Trockenfleisch verwendet der besuchte Metzger nur Tiere aus dem Kanton Uri sowie je nach Bedarf aus dem Nachbarkanton Schwyz ab drei Jahren (Minimalalter) bis fünf bis sieben Jahren (drei bis vier Laktationsperioden). – Im 19. Jahrhundert erreichten Kühe mit genügend Alpaufenthalt, so Friedrich von Tschudi, «ein Alter von 25 – 40 Jahren» (Das Thierleben der Alpenwelt, 1875).

Für Trockenfleisch unterscheidet man zwischen Stotzen (1. Klasse) und Schulter (2. Klasse). Der Stotzen ist die Fleischpackung am Oberschenkel des Hinterbeins, die Schulter jene am Vorderbein. Der Stotzen wird unterteilt in Eckstück, flache und runde Nuss, Fisch (falsches Filet), Unterspälte, Huft; die Schulter in Schulterfilet und dicke Schulter. Der besuchte Metzger verwendet die Huft nicht für Trockenfleisch, sondern für eine Hausspezialität.

Die Grösse der Stücke sind gegeben – so, wie das Tier natürlich gewachsen ist. Das rohe Fleisch wird zuerst dressiert (Sehnen, Fett entfernen; das Fett trocknet nicht), dann mit Salz eingerieben (Speisesalz und Nitritpökelsalz je 50:50; zusammen 30 Gramm pro Kilo Fleisch) sowie mit Gewürzen wie Lorbeer, Wacholder, Koriander, Pfeffer, Knoblauch, Nelken, Zucker (Nitritpökelsalz verhilft dem Fleisch zu einer roten Farbe, Zucker unterstützt die Umrötung).

Die gewürzten Stücke werden in eine Stande aus Chromstahl geschichtet; die grossen unten, die kleinen oben. Die Standen waren früher aus Holz (Eiche) und mit einem verschliessbaren Loch im Boden ausgestattet, aus dem man die Lake (Salz entzieht dem Fleisch Saft) entliess, auffing und oben wieder über das Fleisch goss.

Nach einer Woche schichtet man die Stücke um und verteilt darüber die Lake, die sich gebildet hat. Heute findet die Einsalzung im Salzraum bei einer Temperatur von 0 bis 3°C statt, früher in den Kellern der Bauernhöfe – ein heikles Unterfangen, denn die Temperaturen waren je nach Wetter sehr variabel von 0 bis 12/13°C.

Die grossen Stücke ab zwei Kilo lässt man vier Wochen ziehen, die kleinen und ganz kleinen von Schaf oder Ziege etwa eine Woche. Der Metzger: «Das braucht Augenmass und viel Erfahrung.» Nachher werden die Stücke mit Wasser gewaschen und mit einem dehnbaren Strumpf überzogen.

Der Metzger hängt sie in den Klimaschrank und erwärmt sie auf 40°C, um den Prozess zu aktivieren. Dann werden sie an Stecken gehängt und in den Trockenraum geschoben. Der Metzger: «Statt mit Hilfsstoffen, arbeiten wir mit Temperaturen.» Bis es «grifffest» ist, lässt er das Fleisch antrocknen. Nach gut drei Wochen (je nach Grösse) presst er die Stücke zum ersten Mal etwa vier bis fünf Tage lang. Das Pressen durch Luftdruck erfolgt in einer Anlage mit kantigen Schienen, in welche die Stücke gelegt werden. Der Vorgang bewirkt – neben einer gleichmässig-eckigen Form –, dass sich die Flüssigkeit von innen nach aussen gut verteilt. Verzichtet man aufs Pressen, kann sich im Kern Flüssigkeit sammeln, das Fleisch bleibt innen nass und kann verderben (das richtet sich auch nach dem Volumen des Stücks). Nachher nimmt man die Stücke heraus und lässt sie drei bis vier Wochen weiter trocknen. Anschliessend presst man sie ein zweites Mal.

Konsumbereit sind die Stück nach drei bis vier Monaten: «Man muss jedes einzelne Stück mit der Hand drücken. Wenn der Druck stimmt, ist das Stück konsumbereit», erklärt der Metzger. Wann stimmt der Druck? «Das bestimmen Erfahrung und Gefühl.» Am Ende werden die Stücke gebürstet (es bildet sich Edelschimmel) und vakuumiert; sie können gut ein halbes Jahr so gelagert werden. «Dieses mumifizierte Fleisch» hielt sich laut Friedrich von Tschudi «in hochgelegenen Gegenden drei bis vier Jahre lang und ist wenigstens im ersten Jahre höchst wohlschmeckend» (Das Thierleben der Alpenwelt, 1875).

Der moderne Betrieb des besuchten Metzgers kann dank Technologie während des ganzen Jahres Fleisch trocknen und das fertige Produkt luftdicht verschliessen. In der bäuerlichen Tradition musste man sich nach den Jahreszeiten richten: Im Sommer war es zu warm, im Winter herrschten die richtigen Temperaturen, um zu schlachten und das Fleisch zu verarbeiten. Im Kanton Uri kommt noch eine Besonderheit dazu: Je nach Wetterlage können Föhn und Nebel das Trocknen beeinträchtigen: Föhn kann das Äussere des Fleischs durch zu starkes Trocknen verschliessen, so dass es innen erstickt, und Feuchtigkeit (wie Nebel) verlangsamt den Prozess, was das Stück anfällig macht. «Privat ist man besser dran, wenn man noch etwas räuchert», sagt der Metzger. Im Urserntal ist die Luft ausreichend trocken, doch Reusstal abwärts nimmt die Feuchtigkeit zu. Einen Teil seines Trockenfleisches räuchert der Metzger mit Buchenholz.

Durch das Trocknen verliert das Fleisch um 40 bis 50 Prozent seines Frischgewichts.

Consommation

Tigets bzw. Dirrs wird kalt aufgeschnitten gegessen, in einem Sandwich, auf einem Zabigplättli oder zum Apéro; am besten mit Brot, Alpkäse und Wein. Mit Trockenfleischwürfelchen kann man auch würzen, etwa Suppen oder Eintopfgerichte.

Importance économique

Die Menge produzierten Urner Trockenfleischs ist schwierig zu beziffern, weil viele Bauern und Private ihr eigenes herstellen, das in keiner Statistik erscheint. Der besuchte Metzger betont, dass Tigets und Dirrs in verschiedenen Variationen (auch geräuchert) einen Viertel bis einen Drittel seines Umsatzes ausmachen: «Trockenfleisch ist sehr gefragt.» In einem Artikel des Urner Wochenblatts wird der Leiter der Fleischabteilung der Migros-Filiale im Einkaufszentrum Urnertor zum Verlauf einer Verkaufsaktion im November zitiert (30.11.2013): «In den vier Tagen, bei denen die Aktion läuft, verkaufen wir rund 14 Tonnen Frischfleisch, 11 Tonnen Tigets und 3 Tonnen Schinkenspeck. Das gibt es in keiner anderen Filiale und in keinem anderen Kanton. Sogar einige <Exil>-Urner aus dem Wallis, dem Kanton Glarus und aus Basel kaufen bei uns ein.» Im gleichen Artikel beziffert ein Metzger seine Jahresproduktion auf 12 Tonnen Tigets und je 5 Tonnen Schinkenspeck und Speckseiten.

... et enfin

Vor der Erfindung des Vakuumiergeräts «legte man das Trockenfleisch in gesiebte Asche oder Sand», erzählt der besuchte Metzger, «oder man bewahrte es im Nitler auf», einem Kaltkeller ausserhalb des Hauses, der eine Höhle oder ein gemauerter Verschlag sein kann. Die Temperatur im Nitler steigt kaum über 11°C, auch im Hochsommer nicht, dank der Lage über einer kalten Quelle (die auch durch den Nitler fliessen kann) oder in einer kalten Luftströmung. Den Namen hat dieser archaische Kühlschrank der Nitlä zu verdanken, dem Rahm, der darin aufbewahrt wurde. Solche Nitler werden nach wie vor genutzt.

Sources

  • Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache,   Staub, Friedrich et al.,   Frauenfeld, Achter Band,   1920.  
  • Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS ),   Historisches Lexikon der Schweiz,   Schwabe,   Basel,   1998.  
  • Baumann & Fryberg,   ä Guätä – 100 Jahre Gastro Uri. Mit original Urner Rezepten,   Verlag Baumann & Fryberg,   Altdorf,   2011.  
  • Doris Marty ,   Die verborgenen Schätze unter den Dächern,   Verlag Urner Wochenblatt, Gisler 1843 AG ,   Uri,   2013.  
  • Friedrich von Tschudi ,   Das Thierleben der Alpenwelt – Naturansichten und Thierzeichnungen aus dem schweizerischen Gebirge,   Verlagsbuchhandlung von J. J. Weber,   Leipzig,   1875.  
  • Karl Iten,   Ürner Chuchigänterli – Vom Essen und Trinken im alten Uri,   Verlag Gamma,   Altdorf,   1972.  
  • © Ürmetzg AG,   Foto Urner Trockenfleisch, Tigets,   Altdorf .  
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Epicentre de production

Kanton Uri

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